Ja, wir haben es bis Litauen geschafft!
Aber schoen der Reihe nach:
Dass wir fuer unsere Polen-Durchquerung am Ende ca. 4,5 Wochen gebraucht haben, lag nicht zuletzt an Masuren. Hier haben wir eine wunderbare Woche verbracht und waren zur Abwechslung ein bisschen auf und im Wasser unterwegs.
Und ein ums andere Mal fanden wir uns unverhofft in lustiger Runde wieder. So mit Pjotr und seinen Segelfreunden, die wir morgens in der einen und abends in einer anderen Bucht trafen und mit denen wir eine Nacht am Lagerfeuer verbrachten, mit Grillen, Erdbeeren mit (Basmati-)Milchreis und langen Gespraechen ueber Land und Leute. – Im Niemandsland auf einem Zeltplatz mit Pensionsanschluss wurden wir sogar zu einer „After-Wedding-Party“ eingeladen. Gruesse an dieser Stelle an Kuba und seine Freunde.
Weiter ging es durch den Nord-Osten Polens, knapp unterhalb der Grenze zur russischen Enklave Kaliningrad. Diese Route war ein toller Tipp von einer Campingplatzbekanntschaft und im weiteren Verlauf der Reise bis ueber die Grenze nach Litauen haben wir uns ausschliesslich von Tipps freundlicher Leute leiten lassen.
Zum Abschied aus Polen haben wir noch ein grosses Feuer gemacht.
Und dann ging es auch schon ueber die Grenze nach Litauen. Waehrend wir mit unseren paar Brocken polnisch vorher wunderbar zurecht gekommen waren, standen wir jetzt ziemlich verloren im ersten Supermarkt, als wir weder „Hallo“ noch „Danke“ sagen konnten. – Aber im Internet hatten wir leider keinen Sprachfuehrer gefunden…
Noch waehrend wir beim ersten Stopp ueber dieses Problem diskutierten, hielt ploetzlich ein Auto und wir wurden freundlich auf litauisch angesprochen. „Sorry, unfortunately we don’t speak any Lithuanian.“
– „But you speak English!“ (war die Antwort mit einem breiten Grinsen)
Was folgte waren zwei wunderbare Tage bei Birute und ihrer Familie. Wir durften unser Zelt auf dem herrlichen Grundstueck aufstellen, aßen gemeinsam mit der Familie, bekamen einen Grundkurs in litauischen Gebraeuchen, Kueche, Kultur und Sprache. Was fuer ein Empfang – vielen lieben Dank!
Weiter ging es nach Druskininkai, wo uns zeitweilig das gute Wetter verliess.
In Litauen herrscht Warnwestenpflicht fuer Radler – damit sind wir endlich auch modisch up to date.
Aber dann kam auch schon wieder die Sonne zurueck und wir konnten noch ein paar schoene Bilder machen.
Und wie ueblich noch was zum Schmunzeln zum Abschluss – Fortsetzung folgt.
Ich hab’s schonmal gesagt, und ich sag’s wieder: Boah ey! … 🙂 Alles richtig gemacht! Weiter so! LG h
Wahnsinn, was Ihr für Leute kennen lernt. Das klingt echt großartig.
Wünsche Euch weiterhin so viel Spaß!
Liebe Christiane , lieber Felix,
wir können immer wieder nur sagen …. wir beneiden euch! Danke aber, dass ihr uns mit euren Fotos und eurem Blog ein bissel mit auf eure Reise nehmt.
Weiterhin ganz viel Spaß und tolle Erlebnisse 🙂
Ganz liebe Grűße
Hallo ihr Lieben,
ich kann mich nur anschließen – BENEIDENSWERT!!!!!!
Ich wünsche euch weiterhin viel viel Spaß, tolle Erlebnisse, gigantische Momente und ich freue mich auf die nächsten Berichte.
Bis bald & dickes Bussi
Jessi
PS: Grüße natürlich auch von meinen Männern … 😉
Hi Ihr Lieben,
ich bin auch echt beeindruckt – einfach unglaublich, was Ihr so erlebt – ich bin auch neidisch 😉
Wünsche Euch noch eine schöne Zeit in Litauen und freue mich auf neue Nachrichten von Euch!
Lasst es Euch gut gehen – ich drück Euch,
Kirstin
Glückwunsch! Schönes Ding! Viel Spass weiterhin.
Schöne Bilder und Geschichtchen, alles Gute für die nächsten Kilometer.
LG Andreas